Das neue Schuljahr hat begonnen und damit auch wieder der Weltwaren-Verkauf. Aus verschiedenen Klassen haben sich Schüler*innen gemeldet, die mit den Verkaufskisten von Klasse zu Klasse gehen wollen. Die “Neuen” werden in den nächsten Wochen eingelernt.

Zur Information gab es für die 5. Klassen den bewährten Elternbrief. Außerdem machte Hannah am ersten Verkaufstag diese Durchsage:

Achtung, eine Durchsage als Info für den Eine-Welt-Waren-Verkauf!
Dieses Jahr wird er wegen Corona vorerst so stattfinden wie letztes Jahr. Wir gehen also wir wieder alle zwei Wochen mittwochs bis freitags von Klasse zu Klasse. Sollte eure Klasse gerade nicht in ihrem Klassenzimmer sein oder einen Test schreiben, werden wir uns dies notieren und später dann noch einmal bei euch vorbeischauen.
Die Waren, die wir verkaufen, sind alle aus dem Eine-Weltladen und alle Fairtrade, das bedeutet, dass der Bauer / die Bäuerin, die die Kakaobohnen, das Getreide oder anderes gepflanzt und geerntet hat, nicht zu wenig Geld verdient und so besser überleben kann. Bei den normalen Produkten ohne Fairtrade-Siegel ist dies nicht so. Außerdem sind die Produkte alle ohne Kinderarbeit hergestellt worden, was bedeutet, dass keine Kinder schwer dafür arbeiten mussten, damit ihr eure Schokolade essen könnt. Deshalb sind manche Preise auch etwas höher, wie ihr es aus dem Supermarkt um die Ecke gewöhnt seid. Aber dafür tut ihr den Bauern/ den Bäuerinnen etwas Gutes und setzt euch für Gerechtigkeit ein. Deshalb sind wir ja auch eine Fairtrade School.
Bis gleich!

Beides, der Elternbrief und die Durchsage, waren so erfolgreich, dass wir an nur zwei Verkaufstagen über 500 € Umsatz für den Weltladen machen konnten – und das nur mit Schokolade, Schokoriegeln, Maiskrachern, Barrita-Riegeln, Bananen (im Lehrerzimmer) und ein paar Päckchen Mangos. Herzlichen Dank an alle Unterstützer*innen!