In der Schule gibt es jedes Jahr eine Valentinsaktion, bei der eine Klasse Rosen mit einer Karte verkauft, um einer Freundin, einem Freund eine Freude zu machen.
Die Klasse verkauft die Karten ein paar Tage vor dem Valentinstag an die Schüler und Lehrer der Schule. Die Schüler schreiben einen Gruß auf die Karte, sagen, an wen die Karte abgegeben werden soll  und geben die Karte zurück. Die Karten mit Rosen werden kurz vor dem Valentinstag an die jeweiligen Schüler verteilt.
Dann ist uns die Idee gekommen, die Valentinsaktion mit unserem Fairtradeprojekt  zu verbinden. Eine Schülerin aus der Klasse 7c hat in verschieden Läden geschaut, ob es überhaupt Fairtraderosen gibt. Im Edeka hat sie welche gefunden, die auch das Fairtradesiegel  auf der Verpackung  hatten. Die Klasse  fand die Aktion super und stimmte der Fairtradeaktion zu. Wir haben Informationsplakate gemacht, bei der wir der Schule erklärt haben, warum man bei dieser Aktion teilnehmen soll:
*Fairtraderosen sind umweltschonend angebaut (das heißt, das die Rosen ohne Chemische Mittel angebaut werden.)
* Das Wohl der Arbeiter steht im Mittelpunkt
*Arbeiter bekommen einen Mindestlohn
*Geregelte Anstellungsbedingungen
* Keine Kinderarbeit
* Ganze Gemeinschaft profitiert von Prämiengeldern
* Wer Fairtrade kauft trägt einen wichtigen Beitrag zur Umwelt bei
* Bei Fairtrade stehen besonders Frauen unter Schutz
* Die Blumenfarmen erhalten zusätzlich eine Faritrade-Prämie, die 10 % des Exportpreises beträgt. Auf den Blumenfarmen, die fairtrade Blumen anbauen, herrschen bessere Arbeitsbedingungen und demokratische Organisation. Die umweltschonende Produktionsweise sowie das Verbot von Gentechnik und bestimmter Substanzen spricht auch für den Kauf von Fairtrade-Rosen bzw. -Blumen.
Kurz vor dem Valentinstag hat unsere Klasse 7c die Karten in den Pausen verkauft. Insgesamt haben wir ca.70 Rosen verkauft. Am 6.02.2018 wurden die Rosen mit Karten verteilt.