Ganz im Zeichen unserer Bemühungen an der Marianne-Rosenbaum-Schule der Erziehung der Schüler zu einem nachhaltigen Denken und Handeln, ob im persönlichen oder im gesellschaftlichen Umfeld, ob im lokalen oder globalen Bereich, standen die vielen Aktionen und Projekte im Rahmen unserer Bewerbung um die Auszeichnung als Fairtrade-Schule. Mit diesen Aktionen, Projekten und Workshops sollte in unseren Schülern das Bewusstsein für die Missstände in unserer Welt geweckt und sie gleichzeitig dazu ermutigt werden, persönlich und im Kleinen etwas zu verändern. Sie können dadurch erfahren, wie sinnvoll es ist, mit fairen Preisen für Lebensmittel auf Plantagen in den Ländern Afrikas und Südamerikas für menschenwürdige Arbeits-und Lebensbedingungen zu sorgen. Es sollte aber auch die Bereitschaft geweckt werden, den regionalen Erzeugern faire Absatzbedingungen und faire Preise zu ermöglichen. Denn nur so kann sich letztlich das große Ganze zum Positiven entwickeln. Die Fairtrade-Steuergruppe aus engagierten Schülern und Lehrern unserer Schule hat sich dieser Herausforderung gestellt. Alle geforderten fünf Kriterien als Voraussetzung zur Verleihung des Prädikats „Fairtrade-Schule“ wurden mit Bravour gemeistert. Am 5. Juni 2018 war es dann so weit. Im Rahmen einer bunten, fröhlichen und würdigen Auszeichnungsfeier mit vielen prominenten  Gästen bekam unsere Schule das Zertifikat durch Herrn George Levy-Meister verliehen. Und mit viel Stolz schallte es durch unsere als Festsaal umfunktionierte, wunderschön geschmückte Aula: „Wir sind Fairtrade-Schule!“