Nach der Zertifizierungsfeier im Juli, auf der auch unser selbstgebauter und im Kunstunterricht  gestalteter „FairTrade“-Verkaufswagen vorgestellt wurde, öffnete dieser zum ersten Mal  im neuen Schuljahr seine Türen. Einmal im Monat können die Schülerinnen und Schüler nun fair gehandelte Waren, die nicht im Sortiment des normalen Pausenverkaufs angeboten werden, erwerben. Dazu gehören z.B. Postkarten, kleine Schmuckstücke, Tücher, Schals und ähnliches. Die Bestückung des Wagens soll sich dabei jedes Mal ändern, so dass genug Abwechslung geboten ist.

 

Ein besonderes Highlight wurde gleich zu Beginn des Verkaufs präsentiert: Unsere Schule unterstützt in Kiziba in Uganda eine Partnerschule unter der Leitung der Kreuzschwestern, auch in finanzieller Hinsicht. An diese Schule ist ein Berufsausbildungzentrum für Frauen, das „vocational training center“, angeschlossen. In einer zweijährigen Schulung erlernen die Frauen das Schneiderhandwerk. So sollen sie dazu befähigt werden, den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien unter fairen Bedingungen und mit der richtigen Wertschätzung für ihre Arbeit zu verdienen > FairTrade!

Einige der Gegenstände, die dabei entstanden, wurden auch in unserem FairTrade-Wagen angeboten.