Leider zwingt uns die aktuelle Corona-Krise zum weitgehenden Innehalten – in der Wirtschaft, im sozialen Leben und an den Schulen. Auch unsere Fairtrade-Aktivitäten ruhen momentan und für die nähere Zukunft müssen wir eventuell kreative Wege finden, wie wir sie wieder aufnehmen können. Trotzdem muss dieses Innehalten nicht nur schlecht sein. Wir können in Gebeten, Gedanken – und soweit angesichts der momentanen Lage möglich – auch in Gesprächen und Taten bei unseren Liebsten und denen sein, die durch die Krise stark betroffen sind. Weiterhin kann die aktuelle Situation unseren Blick für die Zustände schärfen, die in vielen Teilen der Welt herrschen, wenn und weil es uns gut geht. Ein Leben mit Armut, Krankheiten und eingeschränkten Rechten ist während unserers gewohnten “Normalzustandes” woanders “normal”. Darum lasst uns das ungewohnte Innehalten während der Corona-Krise nutzen, um eine nachhaltige Solidarität und Verbundenheit mit unseren Mitmenschen zu entwickeln – im In- und Ausland, im Krisen- und im Normalzustand.

Auch und erst recht in diesen Tagen ein gesegnetes Osterfest!

Ihr Fairtrade-Team der Zeppelin-Gewerbeschule Konstanz