Hallo liebe Fairtrader!

Unter diesem Motto fand am Abend des 14. Juni eine kleine Präsentation an unserer Schule statt, bei der wir den Besuchern, die aus Lehrern, Eltern und natürlich der Schulleitung bestanden, unser Schulteam mit all seinen Aktivitäten und Planungen anschaulich vorstellten.

Wie wäre es mit einem recyclebaren Verkaufsautomaten, der auch noch ohne Strom funktioniert? Der jederzeit zugängliche Fairomat würde sogar duch den Elternbeirat und das kollegiale Seminar „Schulfirma“ finanziell unterstützt werden, sodass dieses umweltfreundliche, faire Projekt schon bald umgesetzt werden kann. Oder was haltet ihr von einer selbst designten fairen Schokolade, die auch bald im Supermarkt erscheinen würde? Diese Idee findet auch Begeisterung und Zustimmung bei der Stadt Bamberg und beim Umweltamt und mit ein paar Connections zur Bamberger Konfiserie Storath könnten wir in naher Zukunft selbst unsere kreativ gestaltete Schokolade kaufen. Braucht ihr doch lieber neue It-Pieces wie Taschen aus zusammengenähten, alten Jeans? Diese coolen Hingucker wollen wir an den Projekttagen, die kurz vor den Sommerferien jährlich stattfinden, mit der Unterstützung von Hobbynähern verwirklichen. Am 1.Schultag werden wir dann wie letztes Jahr diese recycelten Accessoires an die Eltern der neuen Fünfis verkaufen. Auch das Schulfest findet wieder statt und was gibt es Schöneres als sich bei sommerlichen Temperaturen mit einem kühlen, fruchtigen Cocktail zu erfrischen und dabei die vielfältigen Attraktionen auf dem Schulgelände zu erkunden? Der Cocktailwagen der Stadt Bamberg würde uns bei dieser verlockenden Idee weiterhelfen, um viele Leute auf den Geschmack fair gehandelter Fruchtsäfte zu bringen. Wer braucht noch die uralten Geo-Karten oder Lateinbücher aus dem 20.Jahrhundert, worüber die Schüler bestimmt schon früher zu den glücklichsten Menschen der Welt hätten gemacht werden können, wenn diese weggegeben worden wären? Daraus könnten wir beispielsweise Weihnachtssterne und andere Dekoartikel basteln, sodass die lateinischen Bücher doch noch sinnvoll genutzt werden könnten und das auch noch für den guten Zweck!

All diese teils noch futuristischen und ausbaufähigen Ideen versucht unser P-Seminar in der nächsten Zeit erfolgreich umsetzen zu können, um den Titel  der „Fairtrade-Schule“ aufrechtzuerhalten und dabei der heutigen Konsum- und „Wegwerfgesellschaft“ entgegenzuwirken. Zum Schluss der Veranstaltung unterzeichnete die Schulleitung den Fairtrade-Kompass und der Abend konnte mit einigen neu gewonnenen Mitgliedern unseres Fairtrade-Teams bei Orangensaft und kleinen, fair gehandelten Knabbereien ausklingen.

Haben euch auch ein paar dieser coolen Ideen den Kopf Fairtrade? :D

Liebe Grüße, E.T.A.’s Fairtrade-Team :)