Weltweit lieben viele Menschen Schokolade. Im Durchschnitt isst jede und jeder Deutsche zwei Tafeln in der Woche. Wohl die wenigsten sind sich bewusst, wie viel Kinderarbeit in Schokolade steckt. Statt zur Schule zu gehen, arbeiten zahlreiche Kinder unter unmenschlichen, gefährlichen Bedingungen – überwiegend in der Landwirtschaft. Ihre Chancen auf Bildung und eine besser Zukunft sind sehr gering. Um diesen unfairen und ausbeuterischen Kreislauf zu durchbrechen ist es entscheidend auf faire Produkte zu setzen. Dies haben wir wieder ganz bewusst an unserer Schule gemacht.
An den beiden Elternsprechtagen Ende November gab es einen Fairtrade-Stand mit allerlei fair gehandelten Produkten. Viel Schokolade verkauften wir, aber auch wärmende Tees, Honig zum Süßen, getrocknete Mangos und Bananenchips, Karten mit weihnachtlichen Motiven und noch mehr. Schüler unseres Fairtrade-Schulteams waren mit vollem Engagement und Einsatz dabei und freuten sich über jedes verkaufte Produkt. Auch Sie kennen die Hintergründe und wollen helfen die Lebens- und Arbeitssituation möglichst vieler Kinder, Kleinbauern und Beschäftigter auf Plantagen im globalen Süden zu verbessern.
Dank des fairen Handels wird oft die Basis für eine besser Zukunft geschaffen.