Schmeckt Fairtrade wirklich anders?“

Unter diesem Motto stand unser NwT-Projekt. Wir wollten wissen, ob den Leuten Fairtrade wirklich schlechter schmeckt, so wie es viele behaupten.

Also beinhaltete unser Projekt neben der Aufklärung über Fairtrade, einen Schokoladentest.

Wir kauften 3 verschiedene Sorten Schokolade, Fairtradeschokolade (1.oo€), Alpia-Schokolade (0.55€) und Ja-Schokolade (0.35€) und stellten sie dann „anonym“ (sprich ohne Markenerkennbarkeit) in der großen Pause im Foyer auf.

Neben den Schälchen mit der Schokolade lag je ein Zettel. Auf diesen Zetteln sollten die Teilnehmer ihre favorisierte Schokolade ankreuzen. Nebenbei verteilten wir Handouts um auf den, teilweise nur geringen, Preisunterschied aufmerksam zu machen. Außerdem verteilten wir im kompletten Schulhaus verschiedene Plakate, die auf Fairtradeherstellungsarten, Vorteile von Fairtrade und auf die Unterstützung mit dem Fairtradekauf aufmerksam machen sollten.

Nun zur Auswertung unseres Schokoladentests:

Der absolute Favorit war die Fairtradeschokolade. Mit 49 von 103 Stimmen deutlich weit vorne.

Also wiederlegten wir damit auf jeden Fall erstmal das Vorurteil „Fairtrade und Bio schmecken total eklig“. An den zweiten Platz stellte sich die Alpia-Schokolade, die mit ihren 33 Stimmen auch noch deutlich über den dritten Platz, der Ja-Schokolade, hinausging. Die Ja-Schokolade hat lediglich 21 Stimmen erhalten.

Unser Fazit dieses Projekts ist:

Der Kauf von Fairtrade ist auf jeden Fall unterstützenswert und wir finden jeder, der die finanziellen Mittel dazu hat, sollte sich überlegen Fairtrade zu kaufen. Allein der Unterschied der Arbeitsverhältnisse ist das Geld wert!

NwT-Projekt im November 2014 von Meike Stiegele, Marielies Lorch und Mira Krug