Umfragen…
Mit meiner Umfrage wollte ich herausfinden, wie gut sich Schüler/innen und Lehrer/innen einer Fair Trade-Schule mit Fair Trade auskennen und dies im Alltag leben. Bereits in den Sommerferien begann ich, mich im Internet zu informieren, wie man eine Umfrage aufbaut, durchführt und auswertet. Ich entwarf Fragen zu dem Thema und die entsprechenden Antwortmöglichkeiten. Allgemeine Fragen zu Alter und Geschlecht habe ich voran gestellt. Die Fragen zu Fair Trade habe ich in zwei Gruppen eingeteilt:
- – über Fair Trade-Produkte allgemein, deren Einschätzung zu Qualität und Preisen sowie vom Kennenlernen der Fair Trade-Produkte bis zu deren Kauf
- – über Kleidung allgemein, nachhaltige Mode und Biostoffe
So entstand ein Fragebogen mit 27 Fragen. Anfang Oktober begann unsere Projektarbeitsgruppe, 175 Fragebögen an Schüler/innen der Klassenstufen 9-13 und Lehrer/innen auszugeben. Dabei erläuterten wir Sinn und Zweck des Bogens und baten um vollständiges Ausfüllen.
Insgesamt wurden 135 Umfragebögen ausgefüllt zurückgegeben und konnten somit ausgewertet werden.
Fair Trade verstehen 118 der 128 Befragten die „faire Bezahlung für den Erzeuger“. Eine weibliche und 4 männliche Befragte zwischen 14-18 Jahren gaben „faire Preise für den Verbraucher“ als Antwort an. 5 männliche Befragte zwischen 14-30 Jahren wissen nicht, was unter Fair Trade zu verstehen ist.
Ich bin mir bewusst, dass die Ergebnisse der Befragung nicht repräsentativ für die 652 Schüler/innen und 60 Lehrer/innen der Integrierten Gesamtschule Erfurt (IGS) sind. Von den 175 ausgegeben Fragebögen wurden leider nur 135 ausgefüllt zurückgegeben. Ich hatte ursprünglich erwartet, dass alle an unserer Fair Trade-Schule schon von Fair Trade gehört haben. Von den Schüler/innen sind es jedoch nur 90%.
Anhand der Interpretation kann man erkennen, dass die Fair Trade-AG noch mehr Werbung für Fair Trade machen sollte und die AG im Allgemeinen präsenter sein muss. (Amelie)