Und sogleich erhalten alle Mitarbeiterinnen und Kundinnen vom DGB- Kreisvorsitzenden Joachim Sauer und seinem Vorstandskollegen Heiko Winckel-Rienhoff eine Rose in die Hand gedrückt. Ähnlich ergeht es den Frauen in der Fußgängerzone, am Bahnhof, in den Supermärkten, in den Arztpraxen und Büros – die Aktivistengruppe des Deutschen Gewerkschaftsbundes verteilt ganze 800 Rosen in der Stadt. Gezielt angesprochen werden auch die Schülerinnen der Erzieherinnen-Klassen der Kreisberufsschule. Die Frauen reagieren überall positiv und sind freudig überrascht. Aber eine sagt: „Geben Sie die Rosen den Männern und sagen Sie denen, sie sollen den Frauen die Freiheit lassen!

Dabei ist nicht nur die Geste und Bedeutsamkeit des Tages selbst wichtig, sondern auch die Tatsache, dass die Rosen aus fairem Handel stammen – ein Zeichen für den Pluralismus, die Menschenrechte und die Demokratie!