Brasilien – Vom Entwicklungsland zum Schwellenland

(19.01.2015)

Durch die Betrachtung der zwei Gesichter Brasiliens – Entwicklungsland auf dem Land / Industriestaat in den Metropolen – wrude die historisch bedingte Zweispaltung Brasiliens deutlich. Ein wichtiger Gesichtspunkt war auch die unmittelbare Nachbarschaft von Slum und Luxusvierteln.

Mit Hilfe des Artikels „Der Handel mit Kaffee – Ein unbeständiges Geschäft“ (Quelle s.u.) konnte das historisch bedingte und für Entwicklungsländer typische Armutskriterium hoher Exportabhängigkeit von Rohprodukten deutlich herausgearbeitet werden. Die gleiche Quelle ließ die Schüler erkennen, dass Fairer Handel – speziell mit Kaffee – diesen uralten Mechanismus durch die Umsetzung entsprechender sozialer, ökonomischer und ökologischer Standards durchbrechen kann, wenn wir in den reichen Ländern bereit sind, angemessene, faire Preise zu bezahlen und uns, durch bewusstes Konsumverhalten, die Mühe machen entsprechende Produkte einzukaufen. Der Gedanke, bevorzugt Kaffee aus Brasilien in das Sortiment des Fairtrade-Kiosks, besonders für Lehrer und Schulveranstaltungen aufzunehmen, lag auf der Hand.

 

Quelle „Der Handel …“

http://www.fairtrade-deutschland.de/produzenten/kaffee/

 

Solvejg Maria Niggl (Lin 9M)