Im Rahmen der Fairen Woche 2020 beteiligte sich auch die Fairtrade-Schule St.Gunther in Rinchnach mit der Aktion „FAIRplay – Kicken mit fairen Fußbällen“. Mädchen und Jungen der Schule hatten während der Aktionswoche die Gelegenheit, beim Kicken mit fair gehandelten Bällen ihre Fußballkünste zu zeigen. Hierzu wurde im September zwei Wochen lang eine Torwand des TSV Regen im Schulhof aufgestellt und ein Wettbewerb veranstaltet. Hiermit soll auf die Produktionsbedingungen von Bällen aufmerksam gemacht werden, denn: Der größte Teil der in Deutschland verkauften, handgenähten Bälle wird in Pakistan hergestellt. -Häufig von Menschen, die dafür harte Arbeitszeiten und schlechte Bezahlung in Kauf nehmen müssen. Die Arbeitslöhne erreichen dabei kaum den gesetzlichen Mindestlohn – und selbst dieser reicht nicht für Miete, Essen, Gesundheit und Bildung aus. Sobald Bälle in Heimarbeit gefertigt werden und Eltern unzureichenden Lohn erhalten, steigt auch das Risiko von Kinderarbeit. Der Faire Handel bietet hier einen Ausweg. Aus diesem Grund nutzen immer mehr Schulen und Sportvereine in Deutschland Sportbälle mit dem Fairtrade-Siegel. Beim Kicken der fair gehandelten Bälle, welche durch die Koordinierungsstelle Kommunale Entwicklungspolitik zur Verfügung gestellt wurden, hatten die Kinder sichtlich viel Spaß. Für die Gewinner gab es eine kleine „faire“ Belohnung.
Eine rundum faire Sache – Fairplay an der GMS Rinchnach
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Im Rahmen der Fairen Woche 2020 beteiligte sich auch die Fairtrade-Schule St.Gunther in Rinchnach mit der Aktion „FAIRplay – Kicken mit fairen Fußbällen“. Mädchen und Jungen der Schule hatten während der Aktionswoche die Gelegenheit, beim Kicken mit fair gehandelten Bällen ihre Fußballkünste zu zeigen. Hierzu wurde im September zwei Wochen lang eine Torwand des TSV […]