Um einen näheren Bezug zwischen unsere Schule und fairer Bio-Schokolade zu erzeugen, haben wir eine eigene Schulschokolade entwickelt. Der Wunsch ist es, dass individuelle faire Schokolade besser verkauft wird. Die Wahl für Fairafric als Basis-Schokolade fiel dabei leicht, da sie als einzige Firma ihren Geschäftssitz in unserer Nähe haben und somit ein gewisses Maß an Regionalität erfüllt ist. Zudem ermöglicht uns die Firma, eine eigene Schokolade zu gestalten.

Nachdem wir uns im Fairtrade-Team durch Geschmacksproben auf zwei Sorten geeinigt hatten, ging es um das Cover der Schokoladen. Dazu veranstalteten wir einen schulinternen Kreativ-Wettbewerb, bei dem Schüler/innen, entweder selbstständig oder im Kunstunterricht, ihren Coverentwurf einreichen konnten. Dabei sollten neben dem Bezug zur Schule die fairen und auch ökologischen Schwerpunkte zur Geltung kommen.

So wurden über 60 verschiedene Logo-Vorschläge eingereicht. Wir einigten uns mit Unterstützung der Kunstlehrer/innen auf die in unseren Augen besten zwei Vorschläge. Diese wurden noch etwas angepasst. Weitere Vorschläge können im Anhang gesehen werden.

       
       
 

Der Name Spitzolade bezieht sich auf den Namen unseres Gymnasiums und wurde ebenfalls im Rahmen des Cover-Wettbewerbs von einem Schüler vorgeschlagen.

Die Finanzierung der Schokolade war ein großes Problemfeld. Letztendlich bekamen wir eine Förderung über das Unternehmen „YoustartN“ der Stiftung Bildung.

Seit Mitte Dezember verkaufen wir nun unsere eigene Schulschokolade, die Spitzolade. Beim Verkaufs-Start am Weihnachtsmarkt der Schule konnten wir bereits über 200 Tafeln verkaufen. Ziel ist es, das Projekt weiterlaufen zu lassen und auszubauen. Hauptziel stellt es da, die Spitzolade eben anstelle „konventioneller Schokoladen“ oder zumindest zusätzlich am Schulkiosk zu verkaufen.