Am Dienstag, 14.02., fand in der dritten Stunde die Zertifizierungsveranstaltung zur Fairtrade School im Mehrzweckraum der Schule statt.

Die DHR ist nun die einzige Dortmunder fairtrade Realschule und die 872 Schule in der Bundesrepublik Deutschland, die diesen Titel tragen darf.

Eingeladen waren neben allen Klassensprecherinnen und Klassensprechern auch der Bezirksbürgermeister Herr Spineux sowie Herr Elkmann als Vertreter von Fairtrade School.

Das Programm der Zertifizierungsveranstaltung wurde maßgeblich vom evangelischen Religionskurs der Jahrgangsstufe 10 gestaltet. Zunächst spielte Sonja Singh ein Stück am Klavier und im Anschluss begrüßte Frau Menke alle Anwesenden. In ihrer Rede betonte sie, dass bereits viele Aktionen im Rahmen von Nachhaltigkeit an der Schule stattgefunden haben, aber noch viel geleistet werden muss, um den Gedanken von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) fest zu installieren. Bereits stattgefunden haben folgende Aktionen: Teilhabe am E-Waste-Race, Red Hand Day 2023, fairtrade Nikolaus-Aktion und ganz aktuell eine fairtrade Valentins-Rosenaktion. Für dieses Schuljahr ist die Anschaffung eines Insektenhotels in Planung, hierfür erhielt die DHR bereits im Dezember eine Zuwendung durch den Ameisenfond der Stadt Dortmund in Höhe von 750,00 Euro. Des Weiteren hat sich eine neue Arbeitsgemeinschaft an der DHR formiert, die sich um die Errichtung und Gestaltung eines Schulgartens kümmert.

In einem Dialog erklärten Schülerinnen und Schüler sich selbst den Begriff       fairtrade. Im Anschluss fand die Übergabe der Urkunde sowie einer Plakette durch Herrn Elkmann, Vertreter Fairtrade School, an den Schülersprecher Ali und Jospia statt. Die Klasse 7a hat in einem Video zehn Tipps für ein nachhaltigeres Leben vorgestellt.

Zum Abschluss haben alle Anwesenden eine Collage unterschrieben und sich darauf verpflichtet, den Gedanken der Nachhaltigkeit weiterzuführen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein gemeinsames Foto vor dem Haupteingang der Schule.

Den Titel Fairtrade School muss man aktiv leben, da er alle zwei Jahre erneuert werden muss, somit ist „nach der Zertifizierung, vor der Zertifizierung“.