Im Oktober fand die “faire Woche” an der Donau-Realschule statt. Hierfür wurde in verschiedenen Jahrgangsstufen das Thema Fairtrade behandelt, die Schüler:innen erhielten einen Einblick in die unterschiedlichen Siegel und auch der Unterschied zwischen konventionellen und fairen Produkten wurde unter die Lupe genommen. Insbesondere im Ethik- und Geographieunterricht wurde letzteres verstärkt behandelt. So erstellten die Schüler:innen unterschiedliche Slides für die Instagram-Seite der Schule (Donaureal), kreierten Podcasts oder auch Werbeplakate zu Fairtrade-Produkten. Damit den Ergebnissen der Schüler:innen Rechnung getragen wird, wurden diese in der Aula ausgestellt. Die Podcasts wurden hinter QR-Codes hinterlegt, damit sich die Schüler:innen einen Eindruck z.B. von FairPhone machen können. Ebenso wurden die Mystery ausgestellt, denn in einem ersten Schritt während des Projekttages sollten sich die Schüler:innen mit der Realität auseinandersetzen und eine Antwort auf z.B. die Frage geben, was unsere Smartphones mit den Kreuzschmerzen eines afrikanischen Jungen zu tun haben könnten. Die Antwort auf die Frage war die Überleitung zu Fairtrade, um aufzuzeigen, dass alltägliche Gegenstände wie das Smartphone, auch in fair gehen, und das zu einem angemessenen Preis. Insbesondere dieser Punkt ist oft ein Gegenargument, da gesellschaftlich gesehen faire Produkte einen hochpreisigen Stellenwert haben. Es wurde versucht, diesem Vorurteil entgegenzuwirken und sichtbar zu machen, dass ein angemessener Preis für ein Smartphone bessere Bedingungen mit sich bringen kann.

So wurde versucht, das Thema Fairtrade den Schülerinnen während dieser Projektwoche näherzubringen. Wichtig dabei war, ein Bewusstsein zu schaffen und zu verdeutlichen, welche Auswirkungen fair gehandelte Produkte für die Produzenten haben können.