Faire Modenschau bei der Hocketse am Gymnasium Gerabronn

Endlich wieder etwas Normalität! Die Projekttage, die am Gymnasium Gerabronn – normalerweise – aller zwei Jahr stattfinden, konnten endlich wieder stattfinden. Knapp über 20 Projekte, die alle unter dem Motto “gemeinsam etwas (er)schaffen” standen, ließen den Schulhof wuseln. An allen Ecken und Enden wurde gesägt, gehämmert, getanzt, geprobt, gegossen, gefilmt und vieles mehr. Viele der Ergebnisse konnten bei der traditionell am letzten Dienstag vor den Ferien stattfindenden Hocketse bestaunt oder gekostet werden: ein Hortus neben dem hinteren Eingang zum Fachraumtrakt, Kunst gegen Ausgrenzung, vertonte Märchen, Handlettering-Karten, Kunst aus Pappen, internationale Küche (incl. selbst gestaltetem Kochbuch) etc. Außerdem konnte sich mit dem Film der Doku-Gruppe ein Überblick über alle Gruppen geholt werden. Besondere Highlights der Hocketse waren in diesem Jahr der Parcours, die Turnshow und eine faire Modenschau. Der Parcours wurde während der Projekttage entlang der Jahnstraße aus verschiedenen Sportgeräten aufgebaut und war besonders bei den jüngeren Gästen der Hocketse beliebt. Die Turnshow zeigte in der Art eines bewegten Wimmelbildes auf eindrucksvolle Weise welche akrobatischen Leistungen die Gymnasiastinnen vollführen können. Während der Projekttage setzte sich eine Gruppe mit fairer Mode auseinander. Nach einem Besuch in der Brauchbar in Langenburg und in den Kleidungsbeständen der Kleidertauschparty wählten sich viele Schülerinnen und Schüler, Elternteile, Lehrerinnen und Lehrer Stücke aus, die sie bei der Modenschau auf dem roten Teppich präsentierten. Die Moderator*innen konnten zu jedem Kleidungsstück anhand kurzer Anekdoten zeigen, dass fair nicht unbedingt teurer sein muss, man kann auch Kleidung tauschen, Second Hand kaufen oder aus alten Sachen neue machen.

Die Hocketse bildete damit wieder einen schönen Schuljahresabschluss, der von vielen Eltern und Geschwisterkindern besucht wurde. Der gegenseitige Austausch und der Schwatz nebenbei, der von vielen schmerzlich in den letzten beiden Jahren vermisst wurde, konnte endlich nachgeholt werden.

Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die dieses Feschtle möglich gemacht haben!