In der 7. Jahrgangsstufe erarbeiteten wir im Unterricht Ernährung und Gesundheit die Standards bzw. Bedingungen des Fairen Handels am Beispiel der Schokolade. Die Schüler informierten sich und fanden heraus, dass Fairtrade für Mindestpreise steht, die Produktions- und Lebenshaltungskosten decken, dass arbeitsrechtliche Mindeststandards eingehalten werden müssen, sowie ausbeuterische Kinder- und Zwangsarbeit verboten sind. Fairer Handel bedeutet direkter Handel, die Förderung von kleinbäuerlichen Strukturen, naturnahe und nachhaltige Anbaumethoden und die gezielte Förderung von biologischem Anbau durch Bio-Aufschläge. Ebenso lernten die Schüler, falls noch nicht bekannt, das Fairtrade-Gütesiegel kennen. Auch die verschiedenen Fairhandels-Gesellschaften, wie z. B. die GEPA wurden ihnen vorgestellt. Nach der intensiven Erarbeitung folgte natürlich das Kosten der fairgehandelten Schokolade. Als gesunden Ausgleich gab es noch einen regionalen Apfel dazu.