In unserem Spanischunterricht sprachen wir über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kaffeebauern in Lateinamerika. Wir lasen einen Text über einen Besitzer einer Kaffeeplantage, in welchem wir erfuhren, wie schwierig es ist, von dem geringen Gewinn für viel Arbeit zu leben. Außerdem verglichen wir die Bedingungen und Gewinne der Arbeiter des kommerziellen und des fairen Kaffeehandels. Dadurch fanden wir heraus, dass diese für die Arbeiter der Firmen, die dem fairen Handel oder anderen Siegeln für fairen Anbau und Arbeitsverhältnissen, viel gerechter und angemessener sind. Die Kinder können zur Schule gehen und müssen nicht arbeiten. So haben sie durch die Bildung die Chance auf ein besseres Leben. Am Ende unserer Unterrichtseinheit hatten wir die Möglichkeit, uns in die verschiedenen Rollen der Handelskette hineinzuversetzen und uns über die verschiedenen Standpunkte der Arbeiter, Inhaber der Firmen und Konsumenten klar zu werden. Anschließend gab es eine Geschmacksprobe (fairen Kakao und Kaffee).

Unser Fazit: Es lohnt sich, für einen geringen Aufpreis beim nächsten Einkauf zum fair gehandelten Kaffee oder Kakao zu greifen.

https://mbox1.belwue.de/Session/781814-Sqde4lCBkvGnS998X7Ct-jizawbc/MIME/INBOX/797-03-B/DSC01455.JPG

 

M. Lorch 10b