Wir sind eine Maria-Ward Schule, die sich ihrer Gründerin und deren Leitgedanken bewusst ist. „Tue Gutes und tue es gut“, prägt den Schulalltag. In vielen Aktionen, von der tatkräftigen Unterstützung der Deggendorfer Tafel, musikalischen Besuchen im Altersheim über Verschicken von Nikolauspäckchen und Klassenpatenschaften (um nur einige zu nennen) wird dies deutlich. Zudem trägt unsere Schule den Titel „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“, dem wir uns verpflichtet fühlen. So ist es uns ein großes Anliegen, den fairen Gedanken als Fairtrade-Schule weiter zu tragen, was in mehreren Fächern zum Ausdruck kommt. Hier nur ein Beispiel für ein Unterrichtsprojekt im Fach Religion: Dieses sieht sich dem Fairtrade-Gedanken gemäß der Ordensgründerin unserer Schule verbunden. Hier machte sich vor den Osterferien eine zehnte Klasse auf den Weg durch unsere Stadt, um die örtliche Fairtrade-Lage mit „Footprints der Deggendorfer Geschäfte“ zu eruieren. Der Wirtschaftszweig der Klasse beschäftigt sich zudem auch mit dem Artikel vom Januar 2016 der PNP „62 Superreichen gehört die Welt“. Die Schülerinnen setzen sich mit Ausbeutung und Ungerechtigkeit weltweiter Wirtschaftsstrukturen über mehrere Unterrichtsstunden auseinander. Die zehn Standards für den Fairen Handel geben dabei ausreichend Diskussionsstoff.