Das Fairtrade-Ressort des Friedrich-Abel-Gymnasiums (FAG) kam während des SMV-Seminars im letzten Jahr (2022) zustande. Die Idee dabei war, dass das FAG den Status „Fairtrade-School“ erreicht und sich im Laufe des Schuljahres zu einer Fairtrade-School entwickeln wird.
Aus diesem Grund hielten die Mitglieder des Fairtrade-Ressorts regelmäßige Treffen ab, bei denen der Antrag dafür schon während dem ganzen Schuljahr ausgefüllt und weitergeführt wurde. Denn um eine Fairtrade-School werden zu können, müssen bestimmte Kriterien und Ansprüche erfüllt werden. Darunter zählen: Gründung eines Schulteams, Entwicklung eines Kompass‘, der Verkauf und Verzehr von fair gehandelten Produkten, die Aufnahme des Themas
in den Unterricht und Schulaktionen.
Zu allererst musste sich das Ressort Produkte beschaffen. Dazu trafen sie sich mehrmals mit dem Weltladen, um erstmals die Produkte für den regelmäßigen Verkauf auszuwählen und sie dann nach Eintreffen der Lieferung abzuholen. Um die Kriterien
„Schulaktionen“ und „Produkte“ erfüllen zu können, fand in diesem
Schuljahr im Idealfall jeden Monat ein Pausenverkauf statt, in welchem fair
gehandelte Produkte, wie beispielsweise GEPA-Riegel, Kakao und Kaffee
verkauft wurden. Außerdem bot das Ressort zum diesjährigen „Saftladen“
(Unterstufendisco), an ihrem eigenen Stand, Waffeln mit fairem Schoko-
Aufstrich und GEPA-Riegel zum Kauf an. Zum Ende hin schaffte sich das
Fairtrade-Ressort Waffeleisen, Crêpemaker und Tassen an, sodass häufigere
Verkäufe in der Zukunft stattfinden können und der Abfall reduziert wird.
Nun sind schon so gut, wie alle Kriterien erfüllt und der Antrag ausgefüllt, weswegen es dem FAG schon bald möglich sein wird, eine Fairtrade-School zu werden. Dabei setzte sich das Ressort als Ziel, das FAG und seine Schulgemeinschaft für den fairen
Handel zu begeistern, das Thema aktiv in den Unterricht einzubinden, damit das Bewusstsein gestärkt und das Engagement für fairen Handel an unserer Schule
gesteigert wird.