Über den Tellerrand hinausgeschautMit unserem Projekt „Tellerpanorama-Perspektiven bauen“ wollten wir Kindern die Tür zu einem neuen Verständnis der Einen Welt öffnen und mit ihnen über den eigenen Tellerrand schauen. Gemeinsam haben wir die ganze Woche lang gewerkelt, gesägt, gebohrt, genagelt, geklebt und gestrichen. Das Ergebnis war ein riesiger, begehbarer Teller mit einem Durchmesser von 4m. Zusätzlich haben wir in Kleingruppen jeden Tag neue Aspekte des Fairen Handels kennen gelernt und das Thema mit den Kindern erarbeitet. Die Kinder sammelten eifrig Informationsmaterial und gestalteten Plakate um die Menschen auf Missstände in unserer Welt aufmerksam zu machen und die Wirkungsweise und Möglichkeiten des Fairen Handels aufzuzeigen. Außerdem waren wir zusammen im Weltladen einkaufen und haben alle gemeinsam ein „Faires-Frühstück“ vorbereitet. Auf dem Projektpräsentationstag für Eltern, Lehrer und externe Besucher am Ende der Woche haben wir dann den Teller und unsere Plakate präsentiert. Die Plakate wurden im Kreis um den Teller herum aufgestellt, sodass man im wahrsten Sinne des Wortes über den Tellerrand schauen konnte. Aber wir haben nicht nur informiert, sondern wollten auch aktiv Hilfe leisten. Deswegen haben die Kinder Pappteller bunt bemalt und auf dem Projektpräsentationstag verkauft. Auf diese Weise sammelten sie 400 Euro, die wir an ein Projekt für unterernährte Nomadenkinder in Kenia gespendet haben. Dieses Projekt richtete sich bewusst an eine Altersgruppe, die sonst vielleicht nicht so oft in Berührung mit dem Fairen Handel käme. Die Kinder haben sich während dieser Zeit intensiv mit dem Thema Fairer Handel beschäftigt und ein neues Bewusstsein für die gegenseitige Übernahme von Verantwortung bei Produzent und Konsument und für gerechte Handelsbedingungen gebildet. Wir haben zum einen theoretische Inhalte vermittelt, aber den Fairen Handel auch in Form von Geschmackserlebnissen und Kostproben gezeigt. Diese Kinder gingen nach dem Projekt mit ganz neuen Ideen und Vorstellungen nach Hause und tragen die Idee des Fairen Handels in ihre Familien und Freundeskreise. Es war sehr schön für uns zu sehen, wie Kinder sich für den Fairen Handel begeistern lassen und bereit sind, sich als Teil der einen Welt mit gegenseitigem Respekt und Achtung zu fühlen. Zusätzlich haben wir in Kleingruppen jeden Tag neue Aspekte des Fairen Handels kennen gelernt und das Thema mit den Kindern erarbeitet. Die Kinder sammelten eifrig Informationsmaterial und gestalteten Plakate um die Menschen auf Missstände in unserer Welt aufmerksam zu machen und die Wirkungsweise und Möglichkeiten des Fairen Handels aufzuzeigen. Außerdem waren wir zusammen im Weltladen einkaufen und haben alle gemeinsam ein „Faires-Frühstück“ vorbereitet.