Hallo liebe Fairtrader!

Alles rund um Bananen! – Das war unser Motto am Banana-Day, der am 26. Oktober 2018 bei uns am E.T.A. mit viel Mühe und Motivation unseres P-Seminars „Fairtrade“ stattfand.

Also sind wir durch die 5. und 6. Klassen gegangen und haben sie anschaulich darüber informiert, was der Unterschied zwischen konventionell und fair angebauten Bananen ist und welche Vorteile die Kleinbauern haben, wenn sie mit Fairtrade kooperieren.

Doch wie kann man diese „trockenen“ Informationen und die damit verbundene Message den jungen Schülern möglichst interessant mitteilen? Dies haben wir in einer 10 bis 15 Minuten kurzen Gedankenreise zu einem Jungen umgesetzt, der auf einer gewöhnlichen Plantage arbeitet. Die andere war aus der Sicht eines jungen Mannes, der auf einer Bananenplantage angestellt ist, die von Fairtrade unterstützt wird. Dabei wurden die Schüler emotional auf die ungerechten Umstände der Ernte und des Handels von normalen Bananen aus dem Supermarkt aufmerksam gemacht, sodass sie die Unterschiede zu fair angebauten Bananen leicht nachvollziehen konnten. Daraufhin haben wir Zettel in Form von Bananen ausgeteilt, auf denen verschiedene Aspekte standen, die die Kinder entweder dem konventionellen oder dem fairen Anbau zuteilen sollten. So konnten wir die Schüler auch körperlich dazu motivieren am Projekt teilzunehmen und das Wissen vertiefen.

Aber was genau versteht man unter Handelsbeziehungen? – Diese und weitere Fragen der sehr interessierten Schüler haben wir im Anschluss näher beantwortet.

Um letztendlich auch wirklich mit allen Sinnen den Banana-Day erleben zu können, hatten die jungen, aber auch die älteren Schüler und Lehrer das Vergnügen, sich ihre Pause mit unseren selbstgemachten fairen Schokospießen zu versüßen, die wir erfolgreich verkauft haben.

Außerdem konnten wir auch die Mensa davon überzeugen, dass nach den Herbstferien nur noch faire Bananen dort verkauft werden.

Unser Banana-Day war also ein voller Erfolg an der gesamten Schule und wer weiß, vielleicht ist ja bei dem ein oder anderen sogar zu Hause die Message angekommen, sodass auch die Familie auf den guten Geschmack der fair gehandelten Bananen kommen kann.

Vor allem aber: Schmeckt euch nicht auch eine Banane besser, von der ihr wisst, welchen fairen Weg sie hinter sich hat, sodass ihr sie ohne ein schlechtes Gewissen zu haben genießen könnt?

Liebe Grüße, E.T.A.’s Fairtrade-Team :)