„Ihr könnt zurecht stolz sein und euch als Pioniere und Vorbilder im Bereich des fairen Handels betrachten“, sagte Fairtrade-School-Koordinatorin Maria Gießmann zu den Schülerinnen und Schülern sowie den Leitern der Fairtrade AG des Edith-Stein-Gymnasiums Bretten. Als erst 51. Schule des ganzen Landes zeichnete sie das ESG jetzt als anerkannte „Fairtrade Schule“ aus.

Während die gesamte Schulgemeinschaft von dieser Auszeichnung profitieren kann, verlieh der Freundeskreis des Edith-Stein-Gymnasiums den Mitgliedern der Fairtrade AG sowie den federführenden Referendaren Julia Mangei und Patrick Poliudovardas den diesjährigen Tu-Was-Preis. „Ich möchte mich bedanken, dass Frau Mangei und Herr Poliudovardas mit so viel Herzblut an dieser Sache arbeiten“, sagte Schulleiterin Annelie Richter, „denn wir als UNESCO-Projektschule müssen hier das Bewusstsein schaffen, dass wir fair gehandelte Produkte unterstützen.“ Zu den Verdiensten rund um die Schaffung dieses Bewusstseins gehören nicht nur Infoblätter, sondern vor allem der Verkauf von Fairtrade-Produkten sowohl in Pausen als auch bei Veranstaltungen der Schule und im Bistro. Verankert ist der faire Handel am ESG darüber hinaus auch zum Beispiel in Form von Projekten im Unterricht.

Mit dem Tu-Was-Preis belohnt der Freundeskreis des ESG soziales Engagement rund um die Schule und die Schulleiterin unterstrich: „Ich freue mich, dass es nie an Kandidaten für diesen Preis mangelt.“ Große Unterstützung des Freundeskreises erfährt darüber hinaus auch immer wieder das Orchester des ESG, sodass dieses unter der Leitung von Reinhard Baumgärtner passenderweise die Veranstaltung in der Aula musikalisch umrahmte.

N. Thomas