Draußen herrschte reges Treiben beim Pegnitzer Herbstmarkt, drinnen im Bürgerzentrum der Stadt ebenso. Eröffnet von Bürgermeister Uwe Raab fand dort der erste Pegnitzer Klimaschutztag statt, woran sich einige Gemeinden deutschlandweit beteiligten. Ziel war es, mit verschiedenen Aktionen und Präsentationen den Besuchern die Problematik des Klimawandels mit all seinen Folgen zu erläutern. Zum Beispiel konnte man an CO2-Rucksäcken ermessen, wie sehr unser tägliches Verhalten das Klima beeinflusst. Einige Räume im Bürgerzentrum wurden genutzt, um mit Schautafeln Wege für eine bessere Umwelt darzulegen.
In diesem Sinne beteiligte sich das Gymnasium Pegnitz an dem Aktionstag. Als UNSECO-Projekt-Schule und Fairtrade-Schule geht es ihr schließlich darum, für eine bessere Welt einzustehen. Ein solcher Tag bot sich an. So malten – unter erschwerten Bedingungen – auf dem Pflaster vor dem Bürgerzentrum Schüler des Gymnasiums unter der Leitung der Kunstlehrerin Eva Thiele ein Kreidebild. Leider ließ der immer wieder einsetzende Regen keine Vollendung des Bildes zu. Im Inneren präsentierte die Schule eine Stellwand mit Postern aus Schülerhand, in der die Verbindung von UNESCO und Fairtrade betont werden konnte. Das Gymnasium zeigte sich hier zusammen mit dem Biohof Braun aus Körbeldorf und der Fairtrade-Kampagne des Landkreises.