Am 08.02.2016 haben wir uns das Punk-Musical „Global Playerz“ angeschaut. Es handelt von der globalen Gerechtigkeit und der Verantwortung beim alltäglichen Lebensmittelkauf.

Punk „Skazz“, Nia und Katey bilden das Punk-Trio „Global Playerz“, das zu einem Auftritt beim „Hot Music TV-Song Contest“ eingeladen worden ist. Während Katey in Ghana ihre Familie sucht, stellen Skazz und Nia die Band in einem Song vor. Skazz, die aus einer Hartz-IV Familie kommt, sieht in der Band eine Art Ausflucht, während die verwöhnte Nia, deren Vater ein reicher Unternehmer ist, die Band als ihre Möglichkeit, an Ruhm und Erfolg zu kommen, sieht.

Als die beiden Bandmitglieder Katey anrufen, um ihr zu sagen, dass sie sie für den Song Contest brauchen, erzählt Katey, dass ihre Familie nicht mehr in dem Dorf lebt, in dem sie einst ihre Hütte hatten und dass an der Stelle des Dorfes eine Plantage für Kakaobohnen sei. Skazz und Nia schenken dem vorerst keine Aufmerksamkeit, bis sie von Katey hören, dass ihre Familie jetzt in einem Slum lebt und erfahren, wie die Bedingungen dort sind. Als die beiden herausbekommen, dass die Plantage Nias Vater gehört, wird den beiden bewusst, was für Probleme das Unternehmen von Nias Vater für die Menschen in Afrika bringt. Als Nias Vater sie bittet, in dem Song für den Song Contest den neuen Schokoriegel seines Unternehmens zu bewerben, konfrontiert Nia ihn mit den Problemen, die er verursacht. Ihr Vater weist die Anschuldigungen von sich und droht damit, die Finanzierung der Band einzustellen, wenn sie nicht das tun, was er will. Nachdem sich Nia und Skazz getritten haben, entscheiden sie sich doch dafür, beim Contest ihren eigenen Song vorzustellen. Am Abend der Vorstellung führen Skazz und Nia einen Song über die Probleme in Afrika auf und gewinnen damit den Contest.

Bei uns Schülerinnen und Schülern aus den 7. – 9. Klassen kam das Theaterstück gut an. Wir waren von der Aufführung sehr beeindruckt.

Nils Becker/ Heidrun Riedel