Wir sind stolz auf unser Engagement, weil wir trotz der großen Distanz helfen können und etwas von unserem Wohlstand abgeben. Wir geben anderen Kindern  so eine Chance auf Bildung und kämpfen gegen die Ausbeutung von Kindern in den Anbaugebieten.“(Schüler/innen des Fairtrade-Teams)

Endlich ist es soweit: Wir dürfen uns offiziell „Fairtrade-Schule“ nennen.

Nachdem eine Gruppe aus neun Schülerinnen und Schülern und vier Lehrerinnen, sowie die Schulleitung und eine Vertreterin des Elternbeirats seit Anfang des Schuljahres eng zusammengearbeitet haben, um alle Kriterien und Voraussetzungen zu erfüllen, wurde unserer Schule am Donnerstag, den 16. März 2017 in einem Festakt offiziell der Titel verliehen.

Dieser wurde von Frau Krojer von der Organisation „Fairtrade-School“ ausgesprochen und sie betonte, dass unsere Schule die 100. Fairtrade-Schule in Bayern sei. Deutschlandweit gibt es mittlerweile mehr als 330 solcher Schulen. Dem Festakt beiwohnen durften die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen, sowie alle Klassensprecher und geladene Gäste.

Die Schüler der Fairtrade-Gruppe begrüßten die Gäste und stellten ihre Projekte vor, die sie im Laufe des Schuljahrs durchgeführt hatten. In einem Rollenspiel konnte man erfahren, warum man besser Fairtrade-Produkte einkauft als nicht fair gehandelte Waren und weshalb man auf das Fairtrade-Siegel achten sollte.

Außerdem wurden die Gewinner des Malwettbewerbs „Fairtrade“ ausgezeichnet und die besten drei erhielten jeweils Einkaufsgutscheine für das Donaueinkaufszentrum in Regensburg. Am Malwettbewerb hatten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler beteiligt und sich intensiv mit dem Thema „Fairtrade“ auseinandergesetzt. Die Aufgabe wurde von jedem/r sehr kreativ gelöst und mit tollen Ideen zu Papier gebracht.

Frau Krojer war sehr begeistert von der Fülle der Aktionen, die sowohl im Vorfeld, als auch während des Festaktes stattfanden und bedankte sich bei Schülern, Lehrern und der Schulleitung für deren Einsatz. 

Nach dem Festakt fand ein kleines Get-Together mit kulinarischen Leckereien statt – natürlich mit fair gehandelten Produkten.