Bereits bei der ersten Anfrage an den Schulleiter im November 2015, ob sich das Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasium für nachhaltiges und faires Handeln im Rahmen der Kampagne FairTradeSchool beteiligen möchte, war das Interesse und die zugesprochene Unterstützung seitens der Schulleitung sehr groß. Gleiches zeigte sich ebenfalls, als es darum ging, das Kollegium und auch die Schülerschaft mit ins Boot zu holen.

Neben Ideen zu Vorträgen für Schüler (z.B. über das Projekt des Würzburger Partnerkaffees e.V. (6. Jgst.) oder zum Thema „Was unser Billigfleischkonsum alles anrichtet“ (am Beispiel von Paraguay)) und Aktionen, die von Schülern geplant und auch (weitgehend) von ihnen durchgeführt werden sollen, sind in unserem Schulkompass ebenso eine Reihe von bereits erfolgreich abgelaufener Veranstaltungen zum Thema „Fairer Handel“ dokumentiert.

Grundanliegen ist es dabei, so wie es im Schulkompass formuliert wurde, dass unsere Schulfamilie mit ihrem Engagement für den Fairen Handel vor allem das Bewusstsein für die bestehenden problematischen Lebens- und Arbeitsverhältnisse vieler Produzenten (vor allem in Entwicklungsländern) wecken will.

Des Weiteren streben wir ein Überdenken des eigenen Konsumverhaltens unter den Aspekten der Fairness und Nachhaltigkeit und ggf. eine gezielte Änderung dessen an.

Ein Anliegen soll es außerdem sein, neben dem Gedanken des Fairen Handels auch ein stärkeres Bewusstsein für regionale Produkte (z.B. faire Preise für Milchbauern etc.) zu schaffen.

Von diesen Überzeugungen und Vorhaben geleitet, unterzeichneten Schulleiter OStD Christian Conradi sowie die offizielle Vertreterin des AK FairTrade StRn Julia Brehm im Beisein der Mitglieder des Arbeitskreises am 11.04.2016 den Schulkompass.