Im Geschichtsunterricht der 7b und 7c zeigte Sr. Christa-Maria im Dezember den Film “Agraprofit” zum Thema “Seit 500 Jahren kein Ende der Ausbeutung”. Es ging um die Kolonisation Amerikas und die Folgen. Außerdem befassten sich Schülerinnen der 9c mit diesem Film in einer Vertretungsstunde. Lea und Leonie schrieben dazu den folgenden Bericht:

“Agraprofit wollte zeigen, dass das Wort “Fair” in unserer Gesellschaft so gut wie keine Bedeutung mehr hat. Den Menschen ist es wichtiger, dass man das Produkt günstig erhalten kann, dabei wird aber nicht auf die Umstände der Produktion geachtet, sondern es wird Kinderarbeit betrieben, die Tiere leben auf engstem Raum und die Mitarbeiter bekommen fast keinen Lohn. Außerdem werden Pestizide verwendet und dabei wird nicht aufdie Gesundheit der Arbeiter geachtet. Die Arbeitgeber geben das Geld lieber für gute Vermarktung und Verkaufsstände aus als für Schutzkleidung und angemessene Löhne.
An der St. Elisabeth-Schule wird darauf geachtet, dass die Produkte aus einem fairen Handel kommen, sodass die Arbeiter einen Lohn bekommen, mit dem sie sich gut ernähren und auch gut leben können. Um das zu erreichen, arbeiten die Verkäfuer im Eine-Welt-Laden ehrenamtlich. Und schauen darauf, dass man das ganze Geld nicht für Werbungen und Verkaufsstände ausgibt.
Unserer Meinung nach sollte man mehr auf den fairen Handel als auch den preis achten, sodass jeder auf der Welt die Chance hat, in guten Umständen zu leben. Daher finden wir das Konzept unserer “Fairtrade-School” viel besser. Die Lebensmittel sind zwar etwas teurer, aber das ist es unserer Meinung nach Wert.”