Fairtrade und Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Neben zahlreichen guten Projekten mussten wir leider feststellen, dass die Begriffe manchmal inflationär verwendet werden. Wir wollten überprüfen, wie wir selbst im Alltag nachhaltig leben können. Eine Fülle an Informationen aber auch Dinge, die wir bisher noch nicht kannten wie Einkaufsmöglichkeiten etc. Was liegt da näher als etwas zu nutzen, was wir sowieso immer dabei haben. Unser Smartphone.

In unserem eigenständigen Unterrichtsfach “Nachhaltigkeit & Fairtrade” recherchierten wir nach sogenannten Green Apps. Wir erstellten eine Übersicht über ausgewählte Green Apps, deren Ziel, Zweck und Funktionen. Doch damit nicht genug. Wir testeten sie auf viele Kriterien: Aufbau, Bedienerfreundlichkeit, versteckte Kosten, Datenverbrauch, regionale Verwendungsmöglichkeiten. Da unsere Gruppe nur aus 12 Teilnehmern bestand, wir aber für eine repräsentative Aussage zu wenige waren, formulierten wir die Kriterien in Fragen um, packten sie mithilfe des Tools surveymonkey.com in einen Fragebogen, der dann von 120 Schüler*innen unseres Berufskollegs im Informationswirtschaftsunterricht ausgefüllt wurde. Die Ergebnisse werteteten wir aus.

Fazit: Es gibt viele Apps, die sich gut anwenden lassen und die bedienerfreundlich sind. Too Good to go, bei dem man in unterschiedlichen Geschäften Essen abholen kann, dass nicht verkauft wurde, ließ sich sehr gut nutzen.Auch Codecheck, Toxfox und Nestbau funktionierten gut.