COFFEE FAIR DAY – 1. Oktober 2019 im GaW

Zum Welttag des fairen Kaffees wartete in der Schulmensa eine Dessert-Première: Mocca-Crème – aus fairen Zutaten hergestellt.

Sehr lecker und ansprechend verziert präsentierte Frau Dähnke am 1. Oktober das Dessert in der Vitrine, was umgehend Absatz fand und nach Wiederholung ruft.

Das Fairtrade-School-Team bedankt sich sehr für die unkomplizierte Umsetzung und die umfassende Unterstützung des Mensa-Teams!

Weshalb faire Produkte?

Schwerpunkt Klimawandel bei Fairtrade:

Durch den Klimawandel ändern sich Wettermuster, die Durchschnittstemperaturen steigen. Ereignisse wie Dürren, Starkregen, Wirbelstürme und Überschwemmungen nehmen zu. Viele Nutzpflanzen, wie beispielsweise Kakao und Kaffee, reagieren extrem sensibel auf Temperaturänderungen. Ein verändertes Klima ist zudem Nährboden für neue Schädlingsarten und Pflanzenkrankheiten. Kleinbäuerinnen und -bauern in Entwicklungs- und Schwellenländern sind durch die Auswirkungen des Klimawandels extrem gefährdet: Sie leben von den Feldfrüchten, die sie für sich und ihre Familien und zum Verkauf anbauen. Ernterückgänge oder gar Ausfälle bedrohen daher unmittelbar ihre Existenz.

Produzentenorganisationen erhalten über die Berater der Produzentennetzwerke Zugang zu Fachwissen. Trainings helfen ihnen, sich dem Klimawandel zu stellen, Abwehrstrategien zu entwickeln und Emissionen zu reduzieren. Zu den Trainingsschwerpunkten gehören gute landwirtschaftliche Praktiken, Wasser- und Umweltmanagement sowie Schutz von Boden und Artenvielfalt.

Die Fairtrade-Standards enthalten Umweltkriterien, die die Anpassung der Produktion an den Klimawandel fördern, z.B. durch Umstellung auf erneuerbare Energien, Reduktion der Treibhausgase sowie nachhaltigem Umgang mit Müll und Wasserressourcen.

In Kooperation mit den Produzentennetzwerken, lokalen zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie privater und öffentlicher Unterstützer setzt Fairtrade Anpassungsprojekte mit Produzentenorganisationen um.

KAH, 16. Oktober 2019