Angefangen hat ihre Leidenschaft anderen Menschen zu helfen, bei ihrer Kommunion. Damals hinterließ Pfarrer Josef Renners Projekt „Ghana-Hilfe“ so tiefe Eindrücke bei Irmgard Hilmer, dass in ihr aus einer kleinen Flamme der Begeisterung ein loderndes Feuer der Hilfe für die Menschen – und vor allem für die Kinder – in Ghana wurde.

In einem eindrucksvollen Bilder- und Videovortrag erzählte Frau Hilmer den Schülerinnen der Ursulinen Realschule, wie es mit der Ghana-Hilfe begonnen hat, was mit den Spenden gemacht worden ist und immer noch gemacht wird und wie dankbar die Kinder, Eltern und Stammeshäuptlinge für die Unterstützung sind. Das alles sind keine Geschichten, die Frau Hilmer gehört hat, sondern alle Fotos und Videos hat sie auf ihren Reisen nach Ghana selbst gemacht und so konnte sie zu jedem Bild das erzählen, was sie selbst erlebt hat.
Über 90 Minuten hörten ihr die Schülerinnen zu und bombardierten sie zum Schuss noch mit Fragen: Wie alt sind die Kinder, wenn sie in Ghana in die erste Klasse kommen? Wie viele Schulen hat der Verein schon gebaut? Wie oft bekommen die Kinder ein Essen in der Schule? Müssen die Eltern Schulgeld bezahlen? Was sind Ihre nächsten Projekte? … „Ich habe da einen Traum …“, erklärte Frau Hilmer und freute sich, dass sie ihrem Traum heute ein kleines Stück näher gekommen ist, denn die Schulstiftung, die SMV der Ursulinen Realschule und die FairTrade-Gruppe haben zusammengelegt und 500 Euro für die Ghana-Hilfe gespendet.