Nachdem die Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule nun seit Dezember 2017 ausgezeichnete Fairtrade-School ist, lohnt es sich, die Aktivitäten des Fairtrade-Teams der Schulfamilie transparent zu machen. In diesem Schuljahr lag der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Wiederholung eingeführter Aktionen, um diese als selbstverständlichen Teil unseres Schullebens zu etablieren.
Jeden Donnerstag gibt es einen Fairtrade-Pausenverkauf, bei dem gesunde Bananenmilch, Fruchtsäfte und kleinere Snacks wie Schokoladen- oder Müsliriegel, Haselnusswaffeln, Lollis etc. angeboten werden. Der Pausenverkauf hat sich inzwischen zu einem kleinen Treffpunkt für interessierte Jugendliche entwickelt, wo man nicht nur Dinge erwerben, sondern auch Freunde treffen kann.
Neben dem Pausenverkauf ist das Fairtrade-Catering-Team wieder an zahlreichen Schulaktionen aktiv geworden. Sowohl an den Elternsprechtagen als auch an der Weihnachtsfeier boten die Schüler, Kaffee, Shakes, Säfte, Snacks und faire Kuchen an. Neben dem fairen Verkauf ist das für die Schulfamilie ein tolle Einrichtung, weil rund um den Stand ein kommunikativer Ort für Begegnungen für Schüler, Eltern und Lehrer entsteht. Am Berufswahlseminar ist es darüber hinaus inzwischen Tradition, die Präsente für die anwesenden Vertreter der Firmen der Bamberger Wirtschaft fair einzukaufen.
Im Unterricht wird der faire Handel in den Jahrgangsstufen 7 und 8 in Ethik und Religion sowie in der Jahrgangsstufe 9 in Wirtschaftsgeographie thematisiert, so dass alle Schüler der vierstufigen Wirtschaftsschule im Laufe ihrer Schullaufbahn mit dem Thema in Berührung kommen.
Selbstverständlich ist das Fairtrade-Team auch am Tag der offenen Tür aktiv. Neben dem Verkaufsstand für faire Erzeugnisse gibt es das Fairtrade-Café mit Kaffee und Kuchen und die Fairtrade-Cocktailbar mit leckeren selbst gemixten Getränken aus rein fairen Zutaten.
Abgerundet wird unser Schulangebot derzeit durch den im Lehrerzimmer angebotenen Bamberg Kaffee und die Fairtrade-Snackbar, die vor Konferenzen die Kollegen der Schule mit kleinen fairen Snacks zu verwöhnen weiß.
Insgesamt hat sich Fairtrade also inzwischen als nicht mehr wegzudenkendes Element der Schulkultur etabliert. Der Arbeitskreis wird daher im nächsten Schuljahr selbstredend die Titelerneuerung angehen.