Seit wir auf dem Weg zur fairtrade-school sind finden sich immer wieder neue Ideen, wie wir fairtrade-Produkte in unser Schulleben integrieren können. Angefangen haben wir mit einem kleinen fairtrade-Kiosk im Lehrerzimmer. Dort gibt es Schokoriegel, Waffeln, Trockenobst, Gummibärchen… Die Produkte werden auch als Dankesgeschenke an Eltern verschenkt oder als Preise bei kleinen Wettspielen in den Klassen genutzt. An Ostern und Nikolaus wird Schokolade von fairtrade im Lidl besorgt. Unsere neuen Schul-T-Shirts sind fairtrade. Kaffee und Zucker im Lehrerzimmer und bei schulischen Veranstaltungen sind fairtrade. Die Klasse 3b verkauft im Juni in der großen Pause Obstsäfte von fairtrade, die uns der örtliche Getränkemarkt extra ins Sortiment aufgenommen hat. Um Müll zu vermeiden bringen die Schüler/innen eigene Trinkbecher von zu Hause mit. Beim Wintersporttag gibt es heißen Kakao aus einheimischer Milch und fairtrade-Kakao. In der fairtrade-AG lernten wir , wie wir beim Einkaufen für Kuchenzutaten auf Nachhaltigkeit achten können und wieviel mehr solch ein Kuchen kostet. Wir haben leckeren Schokokirschkuchen gebacken und beim nächsten AG-Treffen zusammen gegessen. Bei den Kuchenverkäufen der Viertklässler werden auch Kuchen angeboten, die ausschließlich aus fair gehandelten Produkten gebacken sind. Der Förderverein der Schule achtet bei der Verpflegung der Kinder in der Mittagsbetreuung auf die Nachhaltigkeit der Produkte. Bei den Bundesjugendspielen gibt es nur regionales und biologisches Obst, mundgerecht zubereitet vom Förderverein. Auf diese Weise sind alle mit im Boot: Eltern, Kinder und Lehrer.