Im Politikunterricht der Klasse 5a rückt der Beitrag der Eine-Welt-Arbeit im Rahmen einer Unterrichtsreihe zu den Rechten von Kindern und ihrer globalen Umsetzung in den Fokus. Ausgehend von der Kinderrechtskonvention und unterschiedlichen Armutsbegriffen (relative und absolute Armut) haben sie die Schülerinnen und Schüler in Gruppen mit dem Lebensalltag von in Armut lebenden Kindern in Mali, Afghanistan, Uganda, Indien und Brasilien auseinandergesetzt und mit Kurzvorträgen darüber informiert.

Arbeitsergebnisse von Schülerinnen und Schülern der Klasse 5a

Bei der Auseinandersetzung mit den Problematiken – z. B. Kinderarbeit oder der fehlende Zugang zu Bildung – ging es dann auch um die Frage, inwiefern individuell und politisch darauf reagiert werden kann. Dabei wurde diskutiert, inwiefern der Fairtrade-Gedanke Verbesserungen bewirken kann. Den Schülern wurde so deutlich, welcher Stellenwert zum Beispiel faire Produktionsbedingungen für die Menschen vor Ort hat. Natürlich durfte auch hier der (kleine) Beitrag von Eine-Welt-Läden nicht fehlen. Der Eine-Welt-Laden unserer Schule ist den Fünfklässern bereits durch eine Vorstellung zu Schuljahresbeginn bekannt.