Die Siegerehrung beim diesjährigen Faschingscup der Kreuzburgschule in Hainburg besuchten der Hainburger Bürgermeister Alexander Böhn und die Fairtrade-Beauftragte des Kreis Offenbach, Sibylle Möller. Sie übergaben der Schulleiterin Katharina Tröster Fußbälle, die aus Fairem Handel stammen. Auch im Sportunterricht kann der Faire Handel thematisiert werden. „Nicht nur Modeunternehmen, sondern auch Sportartikelfirmen beuten Textilarbeiter*innen über ihre Zulieferbetriebe systematisch aus. Besonders zeigt sich das bei Großveranstaltungen wie der WM 2022. Für ein 90 Euro-Trikot bekommt eine Arbeiterin gerade einmal 90 Cent [1].“ Die Kreuzburgschule ist eine Fairtrade-School, die Gemeinde Hainburg eine Fairtrade Gemeinde und der Kreis Offenbach ein Fairtrade Kreis. Gemeinsam wollen sie es besser machen. Sie unterstützen Fairplay nicht nur im Sport, sondern auch mit den Arbeiterinnen im globalen Süden mit dem Kauf von fair gehandelten Produkten, was am Beispiel der Fußbälle gezeigt wurde. Tanja Beck vom Schulförderverein konnte den Siegerklassen noch Eisgutscheine als Anerkennung für deren Leistung übergeben.

[1] https://www.ci-romero.de/menschenrechte-sportindustrie/